Im Tale erklingen weitab die Glocken,
schneeweiss fallen die ersten Flocken.
Nicht mehr weit ist nun die Zeit
für das weihnachtlich festliche Kleid.
Es singen die Alten in bekannter Weise,
die jungen hören es ganz leise -
da erklingt die erste Schelle
drüben in der kleinen Kapelle.
Man probt, so lauten die Sitten
keiner im Dorfe lässt sich sehr lang bitten.
Im Chor wollen alle singen,
wenn die ersten Weihnachtsglocken erklingen.
Man achtet sehr wohlgenau
auf jeden Mann und jede Frau -
wie sie beten und sich bewegen,
wenn der Pfarrer verteilt den Segen.
Der Jubel hält sich allerdings in Grenzen
denn in der Ecke steht der Bauer Lenzen.
Scheiden lassen will sich dieser Mann
weil er mit seiner Ilse nicht mehr kann.
Ilse weint ganz fürchterlich
hinter ihr steht der Wüterich.
Zwei Kinder hält sie an der Hand
für alle aus dem Dorf - eine Riesenschand.
Was soll sie tun, was soll sie machen -
keiner kann darüber lachen.
Der Bauer, eine Magd hat er sich genommen
und den Gipfel der Lust erklommen.
Wie kann man nur in der Weihnachtszeit:
Der Pfarrer von der Kanzel schreit-
Frau und Kinder für eine Magd verlassen
und mit einer Scheidung sich befassen.
Armer Sünder was machst du bloss,
legst die Hände in den Schoss.
Lässt Frau und Kinder allein zu Haus
oh welch ein Jammer, welch ein Graus.
Und die Moral von der Geschicht:
Liebe Leut, versündigt euch nicht.
Und Allen im Land - weit und breit -
eine besinnliche Weihnachtszeit!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]