Frühlingsrausch

Geschundener Geist, Winterschlaf
Kalte Träume, schwer und schneidend scharf
Schatten, die das Licht ertränkten
Gedanken in dunkle Bahnen lenkten.

Eine wohlige Flut, das erste Licht
Mit Müh sich seinen Platz erficht
erfrorene Träume, zart erblühend
Im toten Unterholz sich mühend.

Im Frühlingsrausch, so freudig wild
Spürt man ein alt verzückend‘ Bild
Und Ton um Ton kehrt Frieden ein
Im Hier, im Herz, im eignen Sein.


© Bücherdiebin


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Kommentare zu "Frühlingsrausch"

Re: Frühlingsrausch

Autor: Ulinik   Datum: 05.03.2024 22:32 Uhr

Kommentar: Hallo Bücherdiebin,
bin mal auf Gegenbesuch gekommen und finde Schönes hier! Diese Frühlingsgefühle empfinde auch ich gerade als sehr bereichernd. Und Du hast sie wunderbar in Worte gefasst!
LG Ulrike

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