Nebel sind morgens grau am Fluss,
doch schleiern sie nicht, sie stehen –
wir warten auf den Regenguss…
bleich und seltsam übt das Verstehen
wie man halt nicht denken soll.
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Schafskalt sind die Tage jetzt –
Dabei war’s schon wirklich heiß.
Wir fühlen uns in eine Zeit versetzt,
von der man kalte Wochen weiß
und wir sind gram und sorgenvoll!
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Niemand hat das so bestellt,
was da um uns ist - und drückt:
trostlos erscheint nun diese Welt,
die uns nochmal Wetter schickt
wie November…ist’s nicht toll?!
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Geh hinein ins Zwielicht und beginne
Einen Traum aus echtem Leben…
Vertraue nicht auf deine Sinne,
versuche mit dem Dunst zu schweben –
zweifle an dir, aber tu es ohne Groll!
Kommentar:Hahahahaaaaa......den Morgendunst als Gedicht verpackt! Wooowww......das ist Dir sehr schön gelungen! Schön ist, wenn die Vorstellungskraft so etwas erschöpfen kann! Vor dem kann ich nur meinen Hut ziehen und voller Bewunderung Deinem Gedicht zustimmen! Ja, es gibt Tage im Sommer, die eher an den November erinnnern. Gut gesehn, gut geschrieben, top gemacht! Was würdest Du wohl schreiben, wenn es in dieser Zeit sogar schneien würde..........! Nicht auszudenken welch Gedankenzüge Dir dabei wohl kommen könnten...! :-)
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]