Es ist an der Zeit,
die Bäume wechseln ihr sommerliches Kleid,
das herbstliche Rot sich mit sattem Grün vermischt,
der Herbstwind hat wieder aufgefrischt,
Zugvögel haben die Koffer gepackt,
Wärme und Sonne sie in den Süden lockt
Die Sonne sich hier hinter Wolken versteckt,
mit Mühe nur, sie mit ihren Strahlen neckt,
nehmen Abschied von der Blütenpracht,
die letzten Früchte werden eingebracht.
Manch Tier sucht sich ein neues Zuhause,
es naht die Winterpause.
Kommentar:Liebe Sonja,
sehr schön beschrieben hast du den Herbst.
Da weiß man nicht ob man weinen oder lachen soll.
Die Natur läßt sich nicht zwingen, und das ist gut.
Kommentar:Diese Jahreszeit gefällt mir nur zu Beginn. Spätestens Mitte Oktober lässt der Zauber nach. Es wird dunkel und kalt. Aber sehr schön beschrieben. Und bis dahin ist ja noch ein Monat Zeit, den Herbst zu genießen...und vor allem den "Indian Summer".
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]