Wilde Winde

© Eleonore Görges

Wilde Winde

Die Winde wurden los gelassen,
sie weh´n durch Wald und Flur,
ziehen wild und ausgelassen,
als gäb´s die Stunde nur.

Der Himmel schreit und Wolken fliegen
zügellos durch´s weite Land,
ächzend sich die Bäume schmiegen
tief in des Schöpfers Hand.

Auch die Meere spei´n und toben,
losgelöstes Sein und Tun,
bis die Winde dann dort oben
in ihren Hallen wieder ruh´n.


© Eleonore Görges


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Kommentare zu "Wilde Winde"

Re: Wilde Winde

Autor: agnes29   Datum: 12.11.2018 20:29 Uhr

Kommentar: So schön deine Zeilen! Ich habe sie gerne gelesen.
Grüße,
Agnes

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