Es war eben Frühling, als es geschah,
oben im Baum, dem Himmel so nah,
zerbarst eine Knospe und gebar ein Blatt,
der Himmel tiefblau, die Sonne schien satt.
Das Blatt war zartgrün, jung und ganz frisch,
es reckte und streckte, entfaltete sich,
dem Leben entgegen wollte es streben,
für einen Sommer den Lebenstraum weben.
So schwieg‘s in der Stille, sang mit dem Wind,
tanzte im Takt als des Regens Kind,
der Mond und die Sterne hielten stets Wacht
und küssten das Ahornblatt in der Nacht.
Sehr kurz jedoch kann ein Sommer sein,
es zog bald der Herbst mit seinen Farben ein,
rot und orange erglühte des Ahorns Blatt,
mit all seinen Fasern, das ist Leben satt.
Dann kamen die Stürme und fegten hinfort,
was sich nicht halten konnt‘ an seinem Ort,
sie pusteten aus diesen Sommertraum
und fegten Blatt um Blatt vom Ahornbaum.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!