Der Sommerwind,
er kämmt der Birke die Blätter,
lässt sie grün und silbrig blitzen.
Meereswogen gleich
rauschen Böen durch ihr Haupt,
dass die Zweige zu Wellen werden,
die sanft sich brechen im Himmelsblau.
Tannen am Ufer winken und grüßen.
So sehr sehn ich mir die Segel herbei.
Komm Birke!
Bläh auf deine weißen Äste,
lass sie unsere Segel werden
und wir fliegen,
weit übers Meer
zu den Sternen vielleicht,
ehe uns die Wirklichkeit wieder erreicht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.