Wenn der Sonne warme Quelle
die weiße Pracht zum Schmelzen bringt,
wenn ein Vogel, heimgekehrt,
dir fröhlich seine Lieder singt
und der See vom Eis befreit,
dann beginnt die Frühlingszeit.
Auch die einst so kahlen Bäume
tragen junges, zartes Grün.
Dort, wo just noch Schnee gelegen,
Frühlingsblumen wieder blühn.
Selbst die Kälte unsrer Herzen
weicht nun nach und nach zurück.
Wir erwachen aus der Trägheit,
suchen Zweisamkeit und Glück.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
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Dann wir beide nicht allein
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Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.