November

Ein buntes Blatt im Winde
Der Tag legt sich zur Ruh
Im Kamin loderndes Feuer
in Gedanken noch an ihn

Der Sommer ist gegangen
der Herbst legt sich zur Ruh
Der See er ruht im Winde
Die Heide wunderschön

Am Friedhof bunte Lichter
der Geist der dunklen Nächte
erzähle nur von ihm
der dich begleit ein Leben
doch muste er früh gehn
nun legst du hin die Rose
im Geiste bist bei ihm

Novemberwind im Lande
der Sturm des Herbst ist da
langsam geht zu Ende
ein wundervolles Jahr

Fährst ein die letzte Ernte
und dankest Gott dafür
gibst ihn zur Ehr ein Feste
der Braten schmeckt so schön

Kinder mit Laternen
sie ziehen durch das Land
erinnern dich zu teilen
wie einst vor hundert Jahr

So geht das Jahr zu ende
auf dem Tisch es duftet nun
wunderbare Kerzen im Raum ihr Duft verströmt

Doch gibts auf Erden Menschen
es geht ihnen nicht gut
so helfe wo du kanst nur
sei Retter in der Not

© Freiedel Bolus

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Sven
Angélique Duvier

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Kommentare zu "November"

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