Beschreibung des Autors zu "Deutschland, Deutschland! Das politische Gedicht Teil 1"
Liebe Leserinnen und Leser!
Hier einige Erläuterungen zu meinem politischen Gedicht "Deutschland, Deutschland!"
Wenn ich von Deutschland schreibe (oder rede), egal ob in Gedichtform oder in Form von Kurzgeschichten und ähnlichem, dann hat das immer auch etwas mit „Erinnerungen an die Geschichte der deutschen Nation“ insgesamt zu tun. Mir geht es nicht um heutige politische Prozesse, sondern um Kerndaten, die immer und immer wieder die deutsche Geschichte in manchmal gegensätzlichen (auch lokalen) Ereignissen erzählen.
Die deutsche Geschichte fängt ja eigentlich dort an, wo das Römische Reich als bestimmende Weltmacht seinerzeit die Bühne der Welt verlassen musste und schließlich unterging.
Der Untergang des Römischen Reiches gabar dann auch im Prinzip die Entstehung Deutschlands, nicht sofort, aber gewiss im Ablauf der späteren Geschichte des deutschen Volkes, die ja blutig genug war. Das darf man nicht vergessen, bei aller Zustimmung, die man der heutigen BRD vielleicht entgegenbringt.
Aber soweit möchte ich gar nicht gehen, sondern fange mit dem mörderischen Ersten Weltkrieg an, das Scheitern der Weimarer Republik, des entsetzlichen Zweiten Weltkrieges, inkl. der grausamen Verfolgung von Menschen überwiegend jüdischen Glaubens (siehe Holocaust), die vom deutschen Volk im Mantel des Nationalsozialismus des Dritten Reiches begangen worden sind.
Ich persönlich tue mich sehr schwer mit einer einheitlichen historischen Geschichtserzählung Deutschlands, weil die sog. „deutsche Geschichte“ mehr als abgrundtief beschädigt worden ist und sich so nicht mehr reparieren lässt, wie man das vielleicht heute gerne hätte.
Der Werdegang der Deutschen Nation muss zwar immer wieder neu betrachtet werden, aber es gibt einen offensichtlichen „roten Faden“ in der Geschichte des deutschen Volkes bis heute, der ein sehr brutaler und menschenfeindlicher war und ist.
Natürlich besteht deutsche Geschichte aus deutschen Landschaften, aus deutschen Städten, aus deutschen Errungenschaften für Kultur, Wissenschaft und Technik, aber das sind in Wirklichkeit nur Erinnugsstücke, die wir aus der Vergangenheit in unsere Zeit holen, um uns der deutschen Geschichte gewahr zu werden oder sie für unsere Identität gebrauchen (die ja immer mehr schwindet).
Wenn sich Deutschland und die Deutschen in aller Ehrlichkeit an ihre vergangene Geschichte erinnern wollen, dann tauchen in der Tat dunkle Abgründe auf, die nicht zu übersehen sind, die bis heute fortwirken.
Die deutsche Geschichte ist (bzw. auch alle deutschen Gesellschaften generell), bis hin in unsere Gegenwart, von einer außerordentlich brutalen Spur des Todes begleitet.
Ich denke da z. B. auch an die blutigen Aufstände, die Deutschland während seiner langen Geschichte immer wieder erschütterten. Millionen und Abermillionen Tote waren die schrecklichen Ergebnisse der meist politisch eingefärbten Auseinandersetzungen um Macht, Einfluss und Geld.
Aber aus der deutschen Geschichte und des deutschen Volkes ragt ein ziemlich düsterer Berg heraus, den dieses Volk nie wieder, solange es auf diesem Planeten existiert, nicht los wird.
Ich meine den Holocaust an Menschen jüdischen Glaubens.
Insgesamt fielen dem Rassenwahn der deutschen Nazis ca. sechs Millionen Menschen zum Opfer. Diese „Entjudung“ fand entweder durch Vergasung, Erschießung, tödliche Injektionen, medizinische Versuche, durch absichtliches Verhungernlassen oder Vergewaltigung von Frauen in den berüchtigten KZ's der Nazis, statt.
Diese schrecklichen und schier unfassbaren Verbrechen haben mich dazu gebracht, mich von diesem geisteskranken Volk loszusagen.
Wie ich schon erwähnte, ist die deutsche Geschichte eine besonders blutige Geschichte, die sich bis heute fortsetzt.
Die BRD ist da nicht besser, obwohl sie sich immer als ach so geläutert durch die Nazivergangenheit darstellt. Alles pure Heuchelei, wenn man sich einmal genauer mit diesem „Staat“ beschäftigt (siehe Einsatz der BW in der ganzen Welt und Kriegsunterstützung der Ukraine auf Geheiß der USA usw.).
Ich habe keine Sympathie für die Machthaber in Berlin und Deutschland generell, was man ja auch eindeutig an meinem „politischen Gedichten“ erkennen kann.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]