Die (Un-)Bewussten

So zahlreich sind die Worte und Taten,
Die in und durch Menschen uns erwarten,
Oft unbewusst, nicht intentionell,
Schmerzen sie doch mal schnell.

Meist erscheinen die Bewussten boshaft und infernal,
Doch sind vor allem die Unbewussten eine enorme Qual,
Weil sie sich aus Ignoranz und Indifferenz speisen
Und das arme Herz besser lassen leiden.

Bedächte der Mensch nur einmal häufiger die Folgen von seinem Verhalten,
Würde er weniger Herzen spalten.
Doch in unserer selbstverschuldeten Unmündigkeit lebt es sich sehr gut.
Da man zur Emanzipation nur selten hat wirklich Mut!

Drum müssen weiterhin Heere von Herzen fallen,
In diesem sinnlosen Krieg ihre Leben lassen.
Man wird wohl noch in Jahrhunderten Verse darüber verfassen.
Die armen Seelen, die diesem Schicksal noch zum Opfer fallen!


© Jacques Bernard


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