Traumlos

Ich wurde verdammt zu leben,
Traumlos auf der Erden zu gehen.
Darf nicht weiter, darf nicht streben.
Doch ich bin ein Mensch, das ist Teil von meinem Leben.

Wie ein Sklave soll ich dienen
Die Bedürfnisse eines einsamen Einzelnen bedienen.
Ich darf zwar denken,
Aber nur, um in meine Willenslosigkeit einzulenken.

Gewünscht sind keine Ambitionen,
Sollte es die primären Ziele bedrohen.
Doch ich bin nun einmal menschlich und das heißt träumen.
Aber mir wird man dafür keinen Platz mehr einräumen.

Und soll diese Existenz nur erträglicher werden,
Müssen dennoch alle meine Träume sterben.
Sie verführen mich nur dazu Hoffnung zu haben,
Und das führt mich immer nur in eine Hölle aus Qualen.


© Jacques Bernard


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