Ich wurde verdammt zu leben,
Traumlos auf der Erden zu gehen.
Darf nicht weiter, darf nicht streben.
Doch ich bin ein Mensch, das ist Teil von meinem Leben.
Wie ein Sklave soll ich dienen
Die Bedürfnisse eines einsamen Einzelnen bedienen.
Ich darf zwar denken,
Aber nur, um in meine Willenslosigkeit einzulenken.
Gewünscht sind keine Ambitionen,
Sollte es die primären Ziele bedrohen.
Doch ich bin nun einmal menschlich und das heißt träumen.
Aber mir wird man dafür keinen Platz mehr einräumen.
Und soll diese Existenz nur erträglicher werden,
Müssen dennoch alle meine Träume sterben.
Sie verführen mich nur dazu Hoffnung zu haben,
Und das führt mich immer nur in eine Hölle aus Qualen.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]