worte der liebe , vom alltag zerstört
lachen der kinder , hast du's je gehört ?
ein feld bunter blumen , von stiefeln zertreten,
weshalb schaust du weg , hat dich niemand gebeten.
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blicke der sehnsucht , mit blindheit geschlagen,
statt nur noch zu fordern , kannst du erstmal fragen...
hader nicht ,mensch - zeig endlich mut,
ach ,hilf ihr doch endlich - der erde tät's gut ...
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sieh ,wie wir alle vor emsigkeit hecheln,
darüber entringt sich dem schöpfer ein lächeln.
dreh die schraube zurück , sonst sind wir bald quitt,
ich sende ein schiff - doch du kommst nicht mit.
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kehre noch um - wenn die flut weiter steigt
dann ist es zu spät , du hast es vergeigt...
wach endlich auf , mit herz und verstand,
zeig einmal grösse ... reich mir deine hand...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.