So laut ist’s in meinem Kopf.
Kurz vorm Überschäumen scheint der Topf.
Tausend Blubberbläschen steigen auf.
Ich drück den Deckel fester drauf.
Wills nicht sehen und nicht spüren.
Ich könnt dabei zu viel riskieren.
Doch so viele Fragen drängen sich mir auf.
Und das Schicksal nimmt weiter seinen Lauf.
Wozu, wofür ist all das gut?
Verloren scheint der ganze Mut.
Wo steuern wir denn da nur hin?
Versprechen wir uns so Gewinn?
Wo soll das denn nur alles enden?
Leute, das Schiff muss dringend wenden.
Haben wir denn nichts dazugelernt,
dass Hass und Angst uns nur entfernt?
Feinde und Schuldige sind leicht gekürt.
Doch dann ist’s Krieg der bald regiert.
Warum nur müssen wir uns hassen?
Können wir einander nicht so lassen?
Müssen wir uns wirklich attackieren?
Haben wir verlernt andere zu respektieren?
Hat nicht jeder Recht auf freies Denken?
Müssen wir den andren deshalb kränken?
Darf nicht jeder um Klarheit fragen und
seine eigene Meinung sagen?
Tun wir uns das bitte nicht mehr an
und befreien uns aus diesem Bann,
der uns nur Hass und Ängste bringt
und uns letztendlich in die Kniee zwingt.
Ich bitte euch, lasst uns aufhören die Welt zu spalten
und beginnen wir wieder zusammenzuhalten…
Als wenn das Sterben groß und herrlich wäre,
Als wär’ es eine Feier der Natur
Als wär' es heiligstilles Wechseln nur
In eine herrlich neue Daseinsspäre!
Man stieß mich beherzt auf das schwarze Schafott.
Die Klinge rast abwärts und dann war ich tot.
…
Es brennt im Kamin, das Feuer war heiß.
Im Fenster erschien ein Kopfloser Geist.
Der [ ... ]
Der Kaktus auf der Fensterbank,
der sieht so aus als wär' er krank.
Die Stacheln stehen nicht mehr stramm,
zudem hat er 'nen schiefen Hang,
nach links, da driftet er sehr ab -
hoffentlich [ ... ]
So laut ist’s in meinem Kopf.
Kurz vorm Überschäumen scheint der Topf.
Tausend Blubberbläschen steigen auf.
Ich drück den Deckel fester drauf.
Wills nicht sehen und nicht spüren.
Ich [ ... ]