Ein Blick aus dem Fenster
Auf Schatten, Miseren und umherirrende Gespenster,
Auf Trauer, Frustration und Hoffnungslosigkeit,
Auf Schmerz, Resignation, fast Gleichgültigkeit.
Was ist bloß aus uns geworden?
Ist die Hoffnung dieses Mal wirklich schon gestorben?
Gibt´s nichts und niemanden, der dagegen revoltiert?
Nehmen wir es alle hin, dass unsere Rasse einfach dahin krepiert?
Dieser Blick aus dem Fenster ist beklemmend, einfach nur trist.
Es ist, als ob die gesamte Menschheit mit ihrem Verfall einverstanden ist.
Schrecklich, was mit uns passiert, was wir mit uns geschehen lassen.
Schauen wir noch in den Spiegel, können wir uns selbst nur noch hassen!
Mensch, erwach, aus deiner Lethargie!
Oder das war´s. Jetzt oder Nie!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]