Ein Blick aus dem Fenster
Auf Schatten, Miseren und umherirrende Gespenster,
Auf Trauer, Frustration und Hoffnungslosigkeit,
Auf Schmerz, Resignation, fast Gleichgültigkeit.
Was ist bloß aus uns geworden?
Ist die Hoffnung dieses Mal wirklich schon gestorben?
Gibt´s nichts und niemanden, der dagegen revoltiert?
Nehmen wir es alle hin, dass unsere Rasse einfach dahin krepiert?
Dieser Blick aus dem Fenster ist beklemmend, einfach nur trist.
Es ist, als ob die gesamte Menschheit mit ihrem Verfall einverstanden ist.
Schrecklich, was mit uns passiert, was wir mit uns geschehen lassen.
Schauen wir noch in den Spiegel, können wir uns selbst nur noch hassen!
Mensch, erwach, aus deiner Lethargie!
Oder das war´s. Jetzt oder Nie!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]