Die Feder mächtiger als das Schwert.
Die Gedanken als Kriegstreiber.
Keine Gnade für Verweigerer, die nicht dienen.
Deserteure, die sich ihren Namen als Kriegsopfer verdienen.
Stift und Papier, wir greifen zu den Waffen,
wir leisten unseren Beitrag.
Einzelkämpfer gegen das Heer der Gegenseite.
Ihre Überzahl, vermeintlicher Vorteil gegen Guerillataktik.
Ein unsichtbarer Gegner der überall zu hören ist.
Sein Gesicht, in jedem Spiegelbild voller Angst.
Der Täter, sein eigenes Opfer.
Das digitale Zeitalter gefährdet das gute alte Handwerk des Schreibens. Twitter, Facebook und ähnliche Dienste sind Plattformen, bei denen das geschriebene Wort durch seine eigene Masse erstickt wird. Ich bin deshalb froh, dass Bücher und dergleichen uns die Möglichkeit geben, diesem Wahnsinn zu entfliehen.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]