In den heruntergekommenen Ghettos der Armen
Abseits von Touristenzentren der Großstädten
Das dortige Leben kennt kein Erbarmen
Niemand ist fähig, sich selbst retten.
Menschen hausen in verfallenen Baracken
Perspektivlosigkeit lässt mich erschauern
Letzte Hoffnungen in sich zusammensacken
Gefahren in jedem Winkel der Gossen lauern.
Jeden Tag Angst vor kriminellen Banden
Brutale Raubüberfälle und wüste Schießgefechte
Sterbende sich in eigener Blutlache wandten
Der Stärkere erkämpft egoistisch seine Rechte.
Garantiertes Verschwinden der verdammten Schwachen
Verlierer unter die ratternden Räder geraten
Siegesgewisse Überlegene unbarmherzig zustachen
So verzweifelt Bezwungene auch um Gnade baten.
Grausame Seiten der bestialischen Realität
Anfällige von schwerer Krankheit dahingerafft
Hilfe erreicht unbeschreibliche Not oft zu spät
Viel zu viele Bewohner haben es nicht geschafft.
Kränkelnde Säuglinge zählen zu den ersten Toten
Kleine Herzen plötzlich nicht mehr pochten
Tapfer der Seuche die fiebernde Stirn geboten
Duell nicht bis in aller Härte ausgefochten.
Mütter um ihre Kinder trauern
Teuersten Schätze im Arme wiegen
Die Wirklichkeit kennt kein Bedauern
Aggressive Epidemien über Arme siegen.
Wahr gewordenes Schlaraffenland der Maden
Denn strikte Hygienevorschriften nicht gelten
Bis zum Hals im stinkenden Abfall waten
Wo bleiben umschwärmte couragierte Helden?
Tatsächlich Milliarden Menschen leben am Existenzminimum
Allgegenwärtig sind unwürdiges Siechtum und Sterben
Wir dürfen dieses Elend nicht weiter ertragen stumm
Während Betroffene hineinschlittern ins Verderben.
Jeder von uns ist zu aktivem Handeln verpflichtet
Bazillen sich auch in den oberen Klassen ausbreiten
Bevor wie einst die Pest immensen Schaden anrichtet
Mit konsequenten Maßnahmen das Schlimmste vermeiden.
Problematik der Armut wird die Bevölkerung spalten
Sozialer Abstieg in die Unterschicht droht
Viren nicht ehrfürchtig vor Wohlstand innehalten
Alle sitzen im gleichen Boot.
Wir müssen zur Verantwortung gegenüber Benachteiligten stehen
Stoppt Beschönigung nackter Tatsachen
Erforderlich, nüchterner Wahrheit direkt ins Auge zu sehen
Endlich aus verklärten Träumen erwachen.
Unsere Aufgabe besteht darin, ausnahmslos an einem Strang zu ziehen
Es muss etwas gegen katastrophales Leid unternommen werden
Ohne feige vor den Folgen der Initiative zu fliehen
Für mehr ausgleichende Gerechtigkeit auf Erden!
Jeden Morgen beginnst du
ein paar Sonnenstrahlen
zu erhaschen, doch du hast dich
verirrt in einem Gefühlslabyrinth.
Entblößte Gedanken,
brennende Tränen,
die das heute [ ... ]
Acht Stunden alles gegeben
in meinem Arbeitsleben.
Die Füße tun weh,
der Rücken der schmerzt.
Jetzt sitze ich Zuhause,
schreibe ein Gedicht,
ein beglücktes Lächeln
auf meinem [ ... ]
Liebe das Leben und es liebt dich zurück
Genieße das Jetzt und den Augenblick
Tanze im Regen, vertraue dem Morgen
Verlier deine Angst und hab keine Sorgen
Sei dankbar und schätze dein [ ... ]