Sklaven der Zeit



Dröhnendes Gelächter
hallt als Echo
von den Wänden zurück,

gemeinsam vereint
in eurer Oberflächlichkeit
fühlt ihr euch stark,

doch das seid ihr nicht,
nur angepasst
dem Strom der Masse

haltet ihr Schritt
mit der Gleichgültigkeit
der anderen,

nur nicht aufbegehren,
anders sein,
eine eigene Meinung haben,

ich möchte schreien,
doch verstumme
angesichts eurer Ignoranz.


.

Sandy Mohn


© Sandy Mohn


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Kommentare zu "Sklaven der Zeit"

Re: Sklaven der Zeit

Autor: noé   Datum: 25.04.2014 3:46 Uhr

Kommentar: Es wäre auch nur Perlen vor die Säue geworfen.
noé

Re: Sklaven der Zeit

Autor: Sandy Mohn   Datum: 28.04.2014 8:10 Uhr

Kommentar: Liebe Noé,

wie recht du hast. Manche Menschen bleiben lieber unbemerkt in der Masse, passen sich an, stellen nichts in Frage. Sie sehen lieber weg, weil es einfach bequemer ist.

Liebe Grüße Sandy

Re: Sklaven der Zeit

Autor: Varia Antares   Datum: 12.05.2014 11:19 Uhr

Kommentar: Was bin ich froh, dass endlich mal jemand so ein Gedicht geschrieben hat!

Danke dafür und viele Grüße!
Varia

Re: Sklaven der Zeit

Autor: Sandy Mohn   Datum: 13.05.2014 8:09 Uhr

Kommentar: Liebe Varia,

ich bedanke mich für deine lieben Worte. Zeigt es mir doch, dass ich mit meiner Ansicht nicht alleine dastehe.

Liebe Grüße Sandy

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