Mächtiges Unkraut, ich „bete dich an“!
Deine Kraft ist gewaltig. Du beeindruckst mich sehr.
Wenn du mal vorherrschst bin ich übel dran,
denn alles erstickt in deinem furchtbaren Heer!
Du bist mir heilig, da kann ich nichts machen,
du verbreitest dich schnell wie eine Pest!
Am Ende wirst du noch über mich lachen.
Das gibt mir den letzten, den tödlichen Rest!
Was ich so pflegte, mit Eifer und Fleiß,
mit all meiner Liebe, das ist bald dahin!
Du bist unverwüstlich – obwohl’s jeder weiß,
hast du, ganz „harmlos“, rein gar nichts im Sinn…
Natürlich, du lebst und du blühst auch dabei.
Du bist verletzbar – nicht ganz so wie ich –
und das treibt mich im Zwiespalt, in meine Scheu,
die mir versichert: ich hege nur dich!
Denn würd‘ ich dich reißen, aus meiner Erde,
dann bräche mein Herz, wie empfindliches Glas.
Und deshalb erheb ich die Hand zur Gebärde:
Halt! - vor dem Unkraut, es bedeutet mir…was?
Kommentar:Du vergisst alle die Gedichte, die wegen der Limitierung nicht als Gedichte eingestellt wurden, sondern als Freier Vers oder unter Text, Du Text-Wurfmaschine!
noé
Kommentar:Also...wenn es was zu feiern gäbe, wäre ich auch dabei ;-)
300 Gedichte, das ist ja echt der Wahnsinn! Kompliment!
Zum Gedicht : Originell geschrieben; ich bin froh, dass ich keinen Garten (und eben keine Gartenarbeit) habe, sondern "nur" einen großen Balkon, der bald mit vielen tollen Blumen und Kräutern bestückt sein wird und auf dem ich herrlich Sonnenbaden kann, wenn das Wetter noch etwas wärmer wird :-)
Kommentar:Nicht, dass wir Dich beim Wort nehmen...Du kennst ja, was so passiert bei Einladungen im Netz! Erboste Nachbarn, Pipi in ihren Vorgärten, Polizei und Rotes Kreuz und Mama und Papa, die das Taschengeld streichen...
Big Sis
Kommentar schreiben zu "Bedeutungen"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]