Die Stadt, sie ist so groß.
Die Stadt, die macht Angsteinfloß.
Sie ist so verwirrend und anonym.
Sie ist so wild und ungestüm.
Hier verliert man sich in der Stadt.
Hier vergisst man was man einst hat´.
Du bist dort nur einer von vielen.
Du bist nur ein Auswechselspieler.
Das Dorf, es ist so klein.
Das Dorf, man fühlt sich schnell allein.
Es ist so schlicht und alles bekannt.
Es ist so lahm und uninteressant.
Hier verliert man sich im Dorf.
Hier ist alles gespeichert im alten Torf.
Du bist dort nur einer von den Wenigen.
Du bist dort ein anderer von den Einigen.
Die Stadt und das Dorf sind beide nicht das.
Beide verbinden Belustigung und Hass.
In dem einen kannst du sein was du magst.
Da du dort viele bist und keiner weiß was du sagst.
In dem anderen musst du dich anpassen.
Da sie dich dort nicht ausleben lassen.
Du bist nur dort du, wo du es auch willst.
Du bist nur dort du, wo du deine Seele stillst.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.