ich will keine armut
vor der eigenen tür
mit kopftuch
ist wie krebsgeschwür
will keine fremden
keine opfer
haben hier genug schmarotzer
einer wie der andere
seid ihr alle gleich
geht doch alle baden
im großen blauen teich
Kommentar:Hi Alex,
wie kommste denn auf Notreim ;)? Wollte wenigstens ein paar Wörter drinne haben welche die, ich nenns mal Flüchtlingsgegner, öfters verwenden. Und da passt Schmarotzer dann doch besser als mäulestopfer (weil Schmarotzer natürlich auch ne Spur abwertender klingt). Dem Kommentar von Ralf stimme ich aber voll zu! Dank euch beiden fürs lesen und kommentieren und fürs konstruktive kritisieren!
Kommentar:Hallo Honigtraum, schon richtig; verniedlicht und "weichgespült" wird rundum viel zu oft. Und wenn Satire nicht "beißt", ist es keine.
LG Hans
wilkommen im SchreiberNetzwerk! Es zieht mich schon zum Reim hin, aber ich bin keiner der penibel auf irgendwelche Regeln achtet. Es muss sich in meinen Ohren gut anhören und es muss meinen Augen gefallen. Wenn viele meiner Gedichte sich an Regeln halten, so ist dies eher zufällig. Dichterische Freiheit ist es was mich antreibt... das man sich eben nicht an bestimmte Regeln hält, oder nur wie es einem gerade passt. Sogesehen haben sie da schon recht, bei diesem war mir der Inhalt bzw die Wirkung sehr wichtig... deshalb Schmacrotzer. Hoffe das sie hier viel freude haben werden, Ihre Gedichte sind schon mal sehr gut!
LG Honigtraum
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Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]