In der Wohnung ist es still,
man hört nur das leise Wimmern einer Person.
Jeden Tag fügte sie sich Schmerzen zu,
um ihre wahren Wunden zu übertönen.
Jeden Tag ein hilfeschrei,
doch keiner kam um ihr zu helfen.
Allein und voller Trauer,
schrieb sie ihre letzten Worte auf.
Die Gedanken längst im Jenseits,
ging sie bedächtig zum Tisch.
Das Instrument das sie erlösen wird,
hob sie mit ihre kalten hände auf.
Ein kurzer schrei ertönte,
doch die schmerzen liesen nach.
Stille war eingetroffen.
Am Gesicht der Leblosen,
sah man das erste mal nach langer zeit,
wieder einen fröhlichen Menschen.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]