Lautlos,
fast schwerelos,
schwebt sie herunter,
landet genau vor meinen Füßen.
Wer hat sie verloren,
wem ausgerupft?
Oder hat sie der Wind
schon kilometerweit mit sich getragen?
Eine Feder !
Schön anzusehen,
trotzdem verloren, allein.
Jetzt zerrt der Wind an ihr,
will sie wieder fortnehmen,
auf große Reise.
Trotz Leichtigkeit
widersetzt sie sich,
zerbrechlich,
wie sie aussieht,
ist sie nur eine von vielen
im Gefieder eines Vogels,
doch in der Gemeinschaft aller,
beweist sie ihre Kraft und Stärke,
läßt den Vogel in die Lüfte steigen,
ihn im Blau des Himmels schweben.
Menschen bleibt es verwehrt,
auf diese Art zu fliegen,
auch in der Gruppe nicht,
wir können nur unseren Gedanken
freien Lauf lassen;
schön wäre es,
die Last des Alltags:
Kummer, Sorge, Leid,
abzuwerfen.
Würden die Gedanken dann genauso
die Kraft und Stärke erlangen
wie eine Feder;
die uns hilft,
aufzusteigen??
Uns bleibt nur in Träumen
zu schwelgen,
und so im Geiste
die Welt von oben zubetrachten.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]