Wiegen wie ein Blatt im Wind,
unbekümmert noch wie ein Kind,
möchte auf Adlers Schwingen
Kummer und Sorgen verdrängen,
fliegen -, der Freiheit entgegen.
...doch bin ich gefangen, geknebelt,
in einer skrupellosen Welt,
voller Demütigung und Gleichgültigkeit,
keinen Widerspruch sie verzeiht,
die Freiheit auf der Strecke bleibt.
Gedanken eingeengt, verdrängt,
will in dieser Welt nicht bleiben,
muss mich entscheiden,
bin ausgebrannt und leer,
mich gibt es bald nicht mehr.
Möchte mich wieder wiegen im Wind,
unbekümmert sein wie ein Kind,
auf des Adlers Schwingen
Kummer und Sorgen verdrängen,
fliegen -, der Freiheit entgegen.
Kommentar:Liebe Sonja, ein sehr depressives, gutgeschriebenes Gedicht. Die Zeit ist beängstigend und verwundert nicht das man sich eingeengt und besorgt fühlt.
Kommentar:Hallo Sonja, kann ich gut nachfühlen diese Unbeschwertheit die man als behütetes Kind noch hatte. Da ist man weit weg von all den Sorgen die man dann später als Erwachsener so hat, wie Arbeitsplatzverlust, ein riesen Thema dass jeden umtreibt, Krankheit, und der Gedanke an den eigenen Tod etc. Das sind so die großen Baustellen, die kleinen, wie Beziehungskisten will ich gar nicht aufzählen. Man schleppt schon eine Menge Zeug mit sich rum und Keiner will was von abhaben!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!