Wiegen wie ein Blatt im Wind,
unbekümmert noch wie ein Kind,
möchte auf Adlers Schwingen
Kummer und Sorgen verdrängen,
fliegen -, der Freiheit entgegen.
...doch bin ich gefangen, geknebelt,
in einer skrupellosen Welt,
voller Demütigung und Gleichgültigkeit,
keinen Widerspruch sie verzeiht,
die Freiheit auf der Strecke bleibt.
Gedanken eingeengt, verdrängt,
will in dieser Welt nicht bleiben,
muss mich entscheiden,
bin ausgebrannt und leer,
mich gibt es bald nicht mehr.
Möchte mich wieder wiegen im Wind,
unbekümmert sein wie ein Kind,
auf des Adlers Schwingen
Kummer und Sorgen verdrängen,
fliegen -, der Freiheit entgegen.
Kommentar:Liebe Sonja, ein sehr depressives, gutgeschriebenes Gedicht. Die Zeit ist beängstigend und verwundert nicht das man sich eingeengt und besorgt fühlt.
Kommentar:Hallo Sonja, kann ich gut nachfühlen diese Unbeschwertheit die man als behütetes Kind noch hatte. Da ist man weit weg von all den Sorgen die man dann später als Erwachsener so hat, wie Arbeitsplatzverlust, ein riesen Thema dass jeden umtreibt, Krankheit, und der Gedanke an den eigenen Tod etc. Das sind so die großen Baustellen, die kleinen, wie Beziehungskisten will ich gar nicht aufzählen. Man schleppt schon eine Menge Zeug mit sich rum und Keiner will was von abhaben!
Nie hing ich mehr in jemandes Bann
Gott! Ich will dich so sehr als meinen Mann
Mich dürstet es nach dir wie verrückt
Schande über mich, doch du bist gut bestückt
Es zieht sich alles zusammen [ ... ]
Morgen soll die Welt stehen bleiben!
Und es gibt nur einen Plan für Dich.
Singe und Tanze. Besuche ein Café.
Kauf Dir ein paar Schuhe. Gehe durch
den Park. Liebe das Licht und die
Stille. [ ... ]