Die letzte weiße Taube überfliegt Ruinen,
nassgeweinte Gräber der Väter und Söhne,
kann kein Nest mehr bauen in friedlichen
Höhen, fliegt weiter über zerborstenes Land.
Städte, Dörfer und Menschen vernichtet,
Felder und Gärten in Flammen stehn,
dichter Qualm und Rauch die Sicht versperrt,
ein Flecken Erde übersät mit Tod.
Nahrung für die Menschen ist rar, Hungersnot,
Leid und Sorgen an der Seele zerrt,
aus den Augen rinnen Tränen, getränkt mit Blut.
Häuser mit hohlen Fenstern schauen uns an,
stehen in Flammen, ohne Gnade in Schutt und
Asche fallen. Was in Jahren aufgebaut, mit einem
Streich ausgelöscht, die Menschen ihrer Heimat
beraubt. Wer hätte es sich schon gewünscht,
dass der Nachbar wird zu einem Feind, ein
grausames Töten und Wüten, wer kann sie noch
zählen, die sinnlosen Toten. Mütter und Kinder
suchen in den Ruinen, was noch geblieben,
von Hab und Gut.
Viele der Soldaten (auf beiden Seiten)
kehren nie mehr zurück.
Das wohl grausamste Verbrechen an der
Menschheit ist und bleibt der Krieg!
Beschreibung des Autors zu "Weiße Tauben haben keine Tränen mehr..."
Es brodelt überall auf der Welt, kaum einer der Kontinente bleibt verschont, wo Menschen nicht unterdrückt, gefügig gemacht wurden/werden.
Wo man nicht gewillt ist, sich unterdrücken zu lassen, droht man mit Krieg.
Militärischer Wettlauf findet weltweit statt., um für den Ernstfall gerüstet.
Was wäre, wenn alle Waffen vernichtet würden? Ein friedliches Miteinander pflegten?
Weltfrieden????
Trotz des Wissens, dass einige Kontinente,
Menschen mit anderem Aussehen, anderer Hautfarbe, Minderheiten, Ureinwohner, aus ihrem angestammten Lebensraum vertreiben, Menschen,
die selber denken wollen, in Konzentrations - und Umerziehungslager verbracht werden, zu niederen Arbeiten gezwungen, klein gemacht; machen wir Geschäfte mit Ihnen, technologisch und wirtschaftlich, so werden auch wir unterdrückt und fremdgelenkt, und gehen somit auch indirekt über Leichen.
Es scheint uns alles so weit weg, doch es scheint nur so.
Wir wollen auf unseren „Komfort“ nicht verzichten, so machen weiter bisher.
Krieg findet nicht nur auf dem Schlachtfeld statt.
Es geht darum, der Stärkste und mächtigste „Imperator“ zu sein, und nicht zuletzt geht es immer auch um sehr viel Geld!!!!!!
Kommentar:Stimmt! Der Wahnsinn ist überall
auf dem Vormarsch! Und das Schlimme ist. In Deutschland nehmen die Leute alles hin. Die müssten schon zu Millionen auf der
Strasse sein. Ein sehr engagierter Text. Ich wünsche Dir einen freundlichen ersten Mai! MfG Klaus
Kommentar:Wie Wolfgang schrieb: "ergreifend geschrieben" - und leider sooo wahr.
Auch deinem erklärenden Text schließe ich mich vollkommen an liebe Sonja!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.