Kommentar:Liebe Verdichter,
deine Zeilen mit Interesse gelesen; bin leicht nachdenklich. Auf manche Fragen weiß man keine Antworten, und manche Antworten entstehen auch ohne Fragen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Manchmal im Leben ist man hin und her gerissen, am Suchen, am Finden, wünscht sich Unerreichbares und sieht nicht, wie erfüllt man doch eigentlich ist.
Deine Worte regen zum Nachdenken an. Danke für deine Anregung ;-)
Kommentar:Liebe Verdichter,
auf viele Fragen bekommt man keine Antworten, die muss man sich dann schon selber beantworten. Die richtige Antwort zu finden ist da sicher nicht leicht!
Man versucht immer für alle sein Bestes zu geben und vergisst sich selber dabei.
Kommentar:Nicht würde, leb einfach, oder bessergesagt, Versuchs. Kein leichtes Unterfangen, ich weiß, ich baue ein Highlight in den Tag, manchmal recht mühselig zurzeit, doch ist es auch noch so klein, dass bringt mich durch die Nacht.
Kommentar:Lieber Verdichter! Was du in in diesem gelungenen Gedicht beschreibst, das ist das Leben. Man findet für Dinge, die geschehen, einfach keine Antworten und man verzettelt sich in Hoffnungen oder Erwartungen. LG poetrix
Kommentar:Den Sinn deines Textes liebe Verdichter kann ich sehr gut verstehen und auch nachvollziehen, denn ähnlich geht es auch mir.
An manchen Tagen frage ich mich, wie ich wohl den Tag verbringen werde, was gibt es zu tun? Abends dann merke ich, dass der Tag so schnell vergangen ist- was hat er mir gebracht, was habe ich getan? Gibt es da noch einen wirklichen Sinn?
Dein Gedicht gefällt mir sehr. Habe deshalb
genau angesehen, was mir technisch nicht so gefällt.
"Wie der davor und der danach
rast jeder Tag dahin."
-- finde ich einen tollen Anfang
"So viele Felder liegen unbeackert brach,
weil ich so beschäftigt bin."
-- dieses "unbeackert" stört, finde ich den Takt, würde es einfach weglassen. Dann sind es in beiden Versen vier Betonungen.
statt:
"in diesem oder jenem Tun, doch ach,"
fände ich:
in diesem oder jenem nach
und geb mich Träumen hin.
In der letzten Strophe stört mich der Vers:
"Kein Geist in allwissender Macht."
Das passt für mich nicht so, denn was hat Sinn mit Macht und
Allwissenheit zu tun? Die Verbindung ist mir nicht klar und
mir scheint Macht - Nacht ein erzwungener Reim zu sein.
Vielleicht eher:
Was hat mir dieses Fragen gebracht?
Viele liebe Grüße
Thomas
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]