Niemand kann die Pläne planen,
   die unsrem Hirn geschwind entrücken.
   Manchmal weist das Los uns Bahnen,
   auf denen wir nicht oft entzücken.
   Unsres Glückes Schmied sind Wellen,
   die schäumen zwischen unsren Ohren.
   Sie sind’s, die ein Urteil fällen;
   aus unsrem Ich wird nichts geboren.
   Wellen lassen ’s Ich erbeben
   und unser Ich in Täuschung schwanken.
   Frei will unser Wille streben,
   doch ohne Plan sind stets Gedanken.
   Wellen lenken unsren Willen;
   wir können nichts aus uns entscheiden.
   Wellen wirken zwar im Stillen,
   doch können wir sie nicht vermeiden.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]