Bin auf dem Pfad der verwelken Blumen,
mein Weg war weit, bin zu spät.

Gingst ohne Abschied ohne Worte,
nun gehst allein den letzten Weg.

Ich stehe hier, am Fluss der Tränen,
er ist der Trauer reissender Strom.

Es ist die Zeit die uns genommen,
hab sie nicht gesehen, du aber schon.

Die Trauer der verlorenen Zeit hält an,
sie quält mich Stund und Tag.

Unausgesprochenes verstummt für immer,
ich sage andächtig, dass ich dich mag.


© Sebastian Rapmund


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