Liebe

© bijutoha

Wunderbare sanfte Seele
Du verschlossenes liebenswertes Herzelein
Spürst nicht diese Liebe
Die für Dich allein hier ist

Du bist bereit dafür
Und siehst sie nicht
Liebevolles zartes Geschöpf
Magst Du nicht fühlen

Wie sanft sie Dich umhüllt
Doch nur wenn Du willst
Sonst ist sie nicht da
Unsichtbar

Es fühlt sich an als wärst
Du ganz alleine hier
Doch Du irrst
Wenn Du glaubst und mutmaßt

Dass niemand Dich liebt oder mag
In Wirklichkeit
Ist alles für Dich da
Es liegt hier bereit

Alles was Du brauchst willst und verdienst
Und tausendmal mehr
Öffne Dein Herz
Und lass das Glück hinein

Doch nur wenn Du wirklich willst
Und bereit bist zu fühlen
Nur wenn Du Wahrheit suchst
Du fürchtest Dich weil Du nicht ahnst

Was hinter dem Vorhang Deiner Sorgen
Auf Dich wartet die Wahrheit
Sie strahlt und ist schöner stärker besser als Du ahnst
In Wirklichkeit ist alles leichter und

Die Fluten sind viel seichter
Die Gefahren nicht so groß wie Du sie siehst
Deine Angst ist in Wahrheit Liebe
Doch das siehst Du nicht

Du siehst es noch nicht weil Du fliehst
Doch irgendwann bleibst Du stehen
Willst vielleicht wahre Wunder sehen
Du fasst Dir Mut und gehst drauf zu

Berührst die größte dunkelste Angst die Du kennst
Und weißt wie stark die Stärke in Dir brennt
Du berührst das was Du fürchtest und erkennst
Dass Du in Wahrheit vor der Freude vor dem Glück und
Vor der Seligkeit wegrennst

Und Du spürst und Du bleibst
Und Du weinst und Du schreist
Und Du ahnst und begreifst
Und Du hoffst und Du bangst

Und Du kotzt und Du würgst
Und Du spürst jetzt hinein in alles
Was Du je gemieden hast

Liebe

Und Dein Herz tanzt und schreit
Und die Tränen haben es befreit
Und die Seele lacht und weint
So laut und wird leiser

Immer leiser immer weiser
Immer weiter immer näher
Bleibst Du hier und bist doch dort
Hier und an jedem Ort

Denn was Du suchst das ist in Dir
Was Du verfluchst das bist Du
Was Du liebst bist Du selbst
Was Du willst ist schon da

Du bist nicht alleine
Ich bin da wenn Du weinst
Du hast Freunde Du hast Liebe
Auch wenn Du sie verneinst

Diese Liebe die Dich stets umhüllt
Sie bleibt bei Dir auch wenn Du brüllst
Diese Schmerzen sind nur die Illusion
Die Du selbst schufst

Dich zu schützen vor der Wahrheit
Denn sie könnte schrecklich sein
Und irgendwann leugnest Du nicht mehr
Irgendwann schaust Du nicht mehr weg

Irgendwann fliehst Du nicht vor der Liebe
Irgendwann spürst Du was sie ist
Und Worte verstummen
Und Ängste verklingen

Gedanken schweigen
Und alles wird still
Der Frieden in Dir
Ist das was schon immer
In Dir war

Und das was Du
Jetzt spürst
Und ewig spüren wirst

Liebe

Hinter dem Vorhang
In der dunkelsten Ecke
Inmitten Deiner Furcht
Ist nur noch Liebe

Es war die ganze Zeit
Zu jeder Zeit
Lediglich Liebe

© Varia Antares

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Alf Glocker
Sonja Soller
Wolfgang Sonntag
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Beschreibung des Autors zu "Liebe"

Egal, wie hell die Sonne scheint – wir können nur so viel davon in unserem Haus empfangen, wie durch das Fenster hineinpasst.

Wir selbst entscheiden, jeder für sich.

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Kommentare zu "Liebe"

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