Du fehlst mir.
In jedem meiner Atemzüge kann ich es spüren.
Deine Nähe. Dein Duft. Deine Wärme. Dein Halt.
Du fehlst mir unendlich.
Während du direkt neben mir stehst.
Die distanzierte Nähe.
Eine Nähe, die unnahbar scheint.
Eine Nähe, die mir die Kehle zuschnürt.
Eine Nähe, die greifbar nah ist.
Und doch ferner denn je.
Wann kann ich dich wieder spüren?
Wann kannst du mich wieder halten?
Wann werden wir uns wieder nah sein?
Wann wird die Nähe wieder weniger fern sein?
Tränen laufen über meine Wangen.
Ich versuche sie zu verbergen.
Meine Sehnsucht ist so gigantisch groß.
So groß, dass ich ihre Spitze nicht mehr erkennen kann.
Du stehst neben mir.
Du streckst deine Hand aus.
Ich kann sie nicht erreichen.
Ich kann mir nur vorstellen
wie es sich anfühlen würde
sie zu halten.
Mich durchströmt eine unendliche Traurigkeit.
Etwas zerreißt in mir.
Wann werden sich unsere Hände wieder berühren können?
Wir winken uns zum Abschied zu.
Und unsere Wege trennen sich.
Nicht auf ewig.
Aber für eine Zeit
die meine Ewigkeit übertrifft.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]