Du fehlst mir.
In jedem meiner Atemzüge kann ich es spüren.
Deine Nähe. Dein Duft. Deine Wärme. Dein Halt.
Du fehlst mir unendlich.
Während du direkt neben mir stehst.
Die distanzierte Nähe.
Eine Nähe, die unnahbar scheint.
Eine Nähe, die mir die Kehle zuschnürt.
Eine Nähe, die greifbar nah ist.
Und doch ferner denn je.
Wann kann ich dich wieder spüren?
Wann kannst du mich wieder halten?
Wann werden wir uns wieder nah sein?
Wann wird die Nähe wieder weniger fern sein?
Tränen laufen über meine Wangen.
Ich versuche sie zu verbergen.
Meine Sehnsucht ist so gigantisch groß.
So groß, dass ich ihre Spitze nicht mehr erkennen kann.
Du stehst neben mir.
Du streckst deine Hand aus.
Ich kann sie nicht erreichen.
Ich kann mir nur vorstellen
wie es sich anfühlen würde
sie zu halten.
Mich durchströmt eine unendliche Traurigkeit.
Etwas zerreißt in mir.
Wann werden sich unsere Hände wieder berühren können?
Wir winken uns zum Abschied zu.
Und unsere Wege trennen sich.
Nicht auf ewig.
Aber für eine Zeit
die meine Ewigkeit übertrifft.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]