Zu einem Werwolf macht es mich,
das silbergraue Mondenlich.
Es streichelt sanft mir übers Fell.
Zum Ersten,
hungrig macht es mich,
das bitterböse Mondenlicht,
sehne ich mich nach Menschenfleisch.
Meiner Frau,
der ich es aus den Rippen beiß,
will Ich des Tages Küsse schenken.
Doch daran lässt es mich nicht mehr denken,
das selbstverliebte Mondenlicht.
Zum Zweiten,
zornig macht es mich,
will fortan über Leichen schreiten,
dem Vollmond nur ein Fest bereiten.
Zum Dritten,
müde macht es mich,
das immer grelle Mondenlicht.
In seinem Schatten wandle ich,
leide, lebe, fühle mich.
Ihm zu Füßen sterbe Ich.
Zum Vierten,
ein viertes gibt es nicht.
Einsam bleibts.....das immer kalte Mondenlicht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]