Der Arzt überbringt seine Diagnose:
Sie haben noch ein viertel Jahr, Frau Rose.
Die Patientin beginnt ihre Gefühle auszubreiten:
Unmöglich, Herr Doktor, ich muss noch ein Jahr arbeiten …
Kommentar:Ja lieber Wolfgang dein kleines Gedichtchen hört sich zwar im ersten Moment makaber an, aber die Wirklichkeit ist, dass manche Menschen in der Tat oftmals in der Arbeitswelt eingeknüpft sind. Für Viele verläuft das Leben nur so nebenbei ... Liebe Grüße an dich!
Und wenn man dann krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten kann, wird einem bewusst, wie sehr man Freunde und Privatleben vernachlässigt hat, um es im Job allen recht machen zu können. Aber dann ist es zu spät. Dann ist niemand mehr da, der einen im Krankenhaus besucht oder einem tröstend die Hand hält, wenn man eine schlimme Diagnose bekommt.
Kommentar:Liebe Ella, liebe possum, liebe Varia, liebe -Gefällt mir-,
gerade bei so einem heiklen Thema trennt sich die Spreu vom Weizen ... Ihr habt bei mir verweilt, habt eure fundierten und emotionalen Kommentare und den Daumen hoch gegeben. Mein Gefühl des Dankes ist mit der Feststellung verbunden, nie satt an unseren/euren Werken zu werden ...
Vielen Dank und viele Grüße.
Euer Wolfgang
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]