Nichts wie es mal war,
Nichts wie ich es mal sah.
Nichts wie es nun scheint,
Nichts trauriger, als die Seele, die weint.
Bin ich es, der diese Zeilen verfasst?
Ist es mein Bedürfnis diese Worte einzubetten?
Ist es das Leben, dass mich nun hasst
oder mein Herz, welches sich befindet in Ketten.
Der Ruf des Reisenden verstummt,
das Schöne nun nichtsblickend vermummt,
das Antlitz gen Fall gerichtet...
Die Gedanken zu Zeilen verdichtet.
Chaos und Unordnung,
der Verstand, die einzige Bedrohung,
der mich ans äußerste treibt, ohne Rücksicht, ohne Schonung.
Freiheit, rein und pur, ist mein begehren,
mich besinnen und belehren,
der Kapitän meiner Seele wieder sein,
wild und entschlossen, zu nehmen, was ist mein.
Tag für Tag,
Schritt für Schritt,
ich es wag,
den Blick Richtung Himmel gerichtet,
unermüdlich, auf Ewigkeit,
Meine Worte in die Unendlichkeit gedichtet!
Kommentar:Ergreifende Worte der Melancholie. "Nichts trauriger, als die Seele, die weint"
Da hast du wohl Recht. Ein sehr schönes Gedicht, das berührt.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]