Mit Argusaugen wache ich,
über meine Seele.
Hoffe, der Himmel die Hölle, will sie noch nicht,
egal wo ich mich auch bewege –
im Abend, oder Morgenland,
SIE IST FREI
und meine Brust, ihr Nest, ihr Reich.
Wer sie angreift, wird zerrissen –
kämpfen werde ich verbissen.
Kein Mensch macht sie mir madig,
darin bin ich schon fast fanatisch –
kenne keinen Spaß,
Angriffe, wehre ich entschieden ab.
Und wer sie biegen, gar brechen will,
mir überlegen ist –
muss mit Gewalt mich töten,
doch, meine Seele, kriegt er nicht,
sie bleibt mein stolzer Besitz –
bis der letzte Glanz, meiner Augen, bricht.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]