Auf dieser Welt kann niemand leben,
der sich für Menschenrechte interessiert,
es regier'n Konzerne, Mafia, Religionen
und kein Problem lässt sich beheben -
verlor'n sind Menschen und Nationen.
Logisch, daß man den Verstand verliert!

Nur wer irre ist kann das noch glauben,
daß nichts passiert, wenn man bedenkt
wie die Zusammenhänge funktionieren.
Es ist nur möglich zu morden, zu rauben:
Freiheit sei Verbrechern gern geschenkt,
denn jeder lässt sich korrumpieren.

Wirklich trauern darf kein starkes Wesen,
das vorgibt reinen Herzens hier zu sein:
Wer mächtig sein will, der muss lügen.
Mit falschen Maßen abzumessen,
ob dies nun schmutzig ist, ob rein,
das wird von Medien zu oft verschwiegen!

Unerschütterlich naiv ist der geblieben,
der andere überzeugt ins Boxhorn schickt,
der kein Gewissen hat und eben quatscht,
wobei er vorgibt alle Welt zu lieben -
der alles weiß, doch niemals blickt,
wie blöd er ins Schlammassel platscht.


© Alf Glocker


3 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher

Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Die Schlamm-Assel"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Die Schlamm-Assel"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.