Ich denke an Bordelle! An Prostituierte! An
Kneipen! Und wie Sterne einfach verschwinden.
Und wie Staubkörner zu Sternen werden. Und an
Liebe die ich verliere. Und an Liebe die ich wieder
finde. Da ich weiß, es können Sterne verloren
gehen. Aber jedes Staubkorn kann auch ein Stern
sein.
Ich denke an Allein sein! An Armut! An Krankheit!
Und wie Wassertropfen zu Meeren werden. Und
wie Meere einfach verschwinden. Und an Glauben
den ich verliere. Und an Glauben den ich wieder
finde. Da ich weiß, es können Meere verschwinden.
Aber jeder Wassertropfen kann auch ein Meer sein.
Ich denke an den Mensch der sich im Kreis dreht.
An das Leben wo kein Schritt stimmt. An Tage wo
er alles verliert. Und an Tage wo er alles wieder findet.
An Kreise die plötzlich tanzen. Und an Schritte die
plötzlich singen. Und ich sehe das Leben das nicht
aufgibt. Und den Mensch der weiter geht!
Kommentar:Lass uns weitergehen, auch wenn uns die Füße wehtun. Denn irgendwann treffen wir auf eine Quelle, die unsere Füße kühlt und den Schmerz für einen Moment vergessen lässt, bis wir weitergehen, unsere Füße Hornhaut bilden und wir den Schmerz nicht mehr spüren...
-Das ist mir spontan zu dem Gedicht eingefallen-
LG
Lisa
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]