Du hast die Wahl, du musst die Chance nur ergreifen:
Pest oder Cholera? Worauf willst du pfeifen?
Du steht doch mitten hier im Leben –
wie lautet dein Bestreben?
Alles kannst du ständig für dich selbst entscheiden:
woran sich deine eingetrübten Augen weiden,
das bleibt dir selig immer überlassen –
hast du noch alle Tassen?
Nun schmiede doch das Eisen, solang‘ es eben glüht:
denn du entscheidest selber was geschieht!
An welcher Krankheit willst du sterben –
wem willst du sie vererben?
Du bist ganz frei, die Umstände für alles zu bestimmen:
Man wartet förmlich auf dein Handeln, Trimmen!
Die Welt hat sich in deinen Zorn gefügt –
wer das nicht glaubt, der lügt!
Bei allen schönen Dingen musst du einfach fröhlich sagen:
„Ich bin der Herr des Schicksals, ich habe kein Fragen!“
Was ich für mich zurechtgezimmert habe –
das allein trägt mich zu Grabe!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]