In der Luft liegt ein Summen und Schwirren.
Vieltausendfacher Flügelschlag.
Es ist im Abendlicht kein Irren:
Insekten fliegen am Ende vom Tag.
Ein jedes von ihnen mit eigenem Reigen.
Gekonnte Flugmanöver - virtuos!
Geschäftiges Summen im abendlichen Schweigen.
Ihr Spiel in der Luft - wie schwerelos.
Ich muss sie nicht mögen, um beeindruckt zu sein.
Lieber sähe ich sie weit weg.
Doch sind sie auch zart und noch so klein:
sie erfüllen in der Natur ihren Zweck.
Etwas, was den Menschen gern bliebe:
Ein Sinn, den er sein Eigen nennt.
Ein kleines Rädchen im großen Getriebe.
Glücklich, wer sich selbst darin erkennt.
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Beschreibung des Autors zu "Im großen Getriebe"
Dies ist mal wieder ein perfektes Beispiel dafür, dass meine Gedanken ihre eigene Dynamik haben. Ich fange mit einem Thema an (Natur) und ende bei einem ganz anderen (Philosophie).
Das geschieht immer dann, wenn ich etwas Liebliches, Leichtes und Zartes schreiben will. Am Ende setzt sich immer meine Natur durch und alles romantisch-fluffige ist verloren...
Im Übrigen habe ich bei der Suche nach einem passenden Bild folgendes Zitat von Mahatma Gandhi gefunden:
"Es ist entwürdigend, wenn der Mensch seine Individualität verliert und zu einem Rädchen im Getriebe wird"
Darüber musste ich erst mal eine Weile nachdenken. Wir widersprechen uns gar nicht wirklich. Der Mensch sucht einen Wert seiner selbst. Hat er ihn gefunden, müssen sich das große Ganze und die Individualität nicht mehr ausschließen...
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]