Es rennt die Zeit an mir vorbei.
Der Tag sich dem Ende neigt, die Dunkelheit bricht herein.
Ich laufe davon, ohne Ziel, irgendwo hin.
Gefangen von Geistern ich bin.
Halten mich fest, ziehen mich mit,
in Höhlen, wo ich erkenn' kein Gesicht.
Ich sollte fliehen, nirgends ein Licht
oder belüge ich mich?
Versteckt hinter tausend' von Ausreden,
zieht an mir vorbei das Leben.
Versteckt hinter tausend' von Masken,
Mich die Geister hasten.
Ich will schreien, ich höre mich, doch verstummt es innerlich.
Ich laufe davon ins Nirgendwo, ein Lichtkegel ist irgendwo.
Ich finde ihn. Ich finde mich.
Doch sieht man auch mich, dort in dem Licht?
Kommentar:Der Text zeigt sehr gut so einen scheinbar ausweglosen Gemütszustand. Der aber bei genauerer Betrachtung, die Schönheit des Lebens ausmacht. Denn seelische Tiefen und Zweifel am Leben führen zu dem Denken mit dem sich ein Mensch weiter entwickelt. So gesehen ein schönes Gedicht. Denn es wird auch Dir weiter helfen. Klaus
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Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]