Ich habe diese kleinen Helfer. Ich sitze in
einer Ecke. Und weiß nichts mehr vom Leben.
Nichts mehr von Menschen. Nichts mehr
von dieser Welt. Und koche mir einen Tee.
Und die Zeit singt ein Lied. Und die Worte
liegen am Strand. Und die Ideen spielen mit
Blumen. Und ich denke mir Gott als Träumer.
Und ich bin ein Clown. Und ich sehe wieder
das Wissen des Himmels!

Ich habe diese kleinen Helfer. Ich sitze in
einer Ecke. Und sehe auf dem Tisch das
Ticket. Und an der Wand die Weltkarte. Und
auf dem Boden die Schuhe. Und denke mir
das Wunder. Und die Tür erklärt die Liebe.
Und das Fenster trifft die Sonne. Und der
Balkon redet von Abenteuern. Und ich sehe
die Schritte als Sätze. Und ich bin ein
Reisender. Und ich schreibe wieder die
Wahrheit des Reichen!

Ich habe diese kleinen Helfer. Und ich sehe
mich klar. Ich bin nichts als ein Prolet. Ich
bin nur ein Krüppel. Ich bin einfach ein
Bettler. Und ich glaube wieder an Märchen.
Und die Worte werden zu Palästen. Und jeder
Gedanke ist pures Gold. Und die Zeit hört all
meine Wünsche. Und ich lächle mit Engeln.
Und ich rede mit Sternen. Und ich sehe das
Paradies. Und jedes Wort zeigt die Schönheit
des Lebens!

(C)Klaus Lutz




Ps. Am 1.5.2018 um 16:46 Uhr die
copyrights gesichert!


© Klaus Lutz


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Beschreibung des Autors zu "Kleine Helfer"

Nun Ja! Ich träume so vor mich hin. Und hoffe so, jeden Tag, auf den vollkommenen Traum. Unerfüllbar! Wie das Glück in der Ferne. Unerreichbar! Aber immer das Wissen es ist da. Und so schreibe ich weiter. Bemühe mich, Tag um Tag, etwas perfekter zu werden. Wie das Glück in der Ferne. Unerreichbar! Aber mit dem Wissen es ist da. Ich der Träumer! Der Prolet! Der Krüppel! Hier allein am Schreibtisch. Pleite! Ohne Freunde! Ohne Nichts! Nur mit dem Glück in der Ferne. Und dem Wissen es ist da. Und es gibt eine Hoffnung. So lange Du nie den Blick für das Glück verlierst. Für das Glück in der Ferne. Gib nicht auf. Nähere Dich ihm jeden Tag etwas mehr. Das Glück in der Ferne. Kann sein, es ist nur ein Lächeln. Kann sein, es ist nur ein kleines Gespräch. Kann sein, es ist nur eine Berührung. Aber es ist das Leben. Der Tag mit aller Hoffnung. Das Glück in der Ferne. So denke ich mir: "Du hast nichts! Du bist nichts! Du weißt nichts!" Aber verliere nie den Blick für das Leben. Den Blick, für das Glück in der Ferne. So einsam! So verloren. So ohne alles! So immer am Abgrund! Mit der Gesundheit. Mit dem Geld. Mit der Behinderung. Und mit allem, was ich so erlebe. Und so erfahre. Und wie das Leben so ist. Es bleibt aber immer Eins. Das Glück in der Ferne. Egal wie verraten. Wie verkauft! Wie zerstört. Und was auch immer übrig bleibt. Und was mir diese Welt, am Ende, auch lässt. An Wahrheit! An Schönheit! An Liebe! Ich erinnere mich immer wieder an den Blick. An das Wunder. An das Glück in der Ferne. Ich gebe alles! Ich fühle alles! Ich denke alles! Ich bin immer da. Und will nur das Beste. Mit allen Fehlern von mir. Mit allen was so schief läuft Und an Können nicht funktioniert. Und wenn mir alles verloren geht. Und mir nichts mehr bleibt. Ich sehe immer das Glück in der Ferne. Ich liebe! Ich lebe! Ich hoffe! Ich glaube! Ich denke! Ich bin! Und alles ist schön. Und ich gebe nicht auf. Und habe immer den Blick. Für das Glück in der Ferne! (C)Klaus Lutz





Ps. Am 1.5.2018 um 17:46 Uhr die
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Kommentare zu "Kleine Helfer"

Re: Kleine Helfer

Autor: Verdichter   Datum: 01.05.2018 19:33 Uhr

Kommentar: Und ich sehe keinen Krüppel. Ich sehe Klarheit. Und Leidenschaft. Und Sehnsucht. Und Liebe. Und Poesie. Und Klaus.

Re: Kleine Helfer

Autor: Skahrn   Datum: 02.05.2018 12:00 Uhr

Kommentar: Kann sein das du den Job verlierst, kann sein das dich deine Frau verlässt, kann sein das du elendig arm wirst, kann sein das dich die Freunde verlassen, kann sein das dich dich die Freude verlässt, doch wage nur den du wirst wenn es vollendet brennen, brennen in der Nacht und mit Göttern trinken, vollends wird diese Nacht dein sein König und Matriarch der hohen Götter für diese Zeit der Feier auf dem Meilensteine - angelehnt an Charles Bukowski

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