Kommentar:Gemessen am Universum, der Gesamtheit der Dinge, sind wir doch so unsagbar klein: Doch: Wir haben Bewusstsein, wir nehmen wahr. Wir sind bisher die einzige Lebensform, die in dieser Weise sich selbst wahr nimmt und zumindest in den Anfängen (ich denke, es sind die Anfänge, kann mir gar nicht vorstellen, dass das jetzige Bild des Universums das endgültige ist, empfinde das als menschliche Arroganz, die in allen Zeiten vorgekommen ist, schon Max Planck hat man zu erkennen gegeben, dass nix neues mehr in der Physik zu entdecken sei, haha..) und wir fühlen, wir haben Gefühle, und das Beides, macht uns einzigartig, jeden einzelnen von uns.
Leider hat es einen Preis: Gleich mit dem Gefühl, was auch Leid und Trauer in der Welt... aber hey, wolltest du wirklich als betäubter Zombie durch die Gegend laufen??
Ob wir die einzige Lebensform sind, die sich selbst wahrnimmt, weiß ich nicht. Wir sind die einzige bekannte, ja. Aber was, wenn es irgendwo da draußen noch andere gibt, die ähnlich sind? Vielleicht haben unsere Wissenschaftler sie nur noch nicht gefunden. Oder es hat sie mal gegeben oder wird sie irgendwann geben.
Das ist zwar unwahrscheinlich, aber unsere Existenz ist auch unwahrscheinlich. Nichtsdestotrotz gibt es uns.
Kommentar:Ist es nicht so, dass beim SETI-Projekt nur nach Planeten gesucht wird, auf denen ähnliche Zustände herrschen wie auf der Erde? Wasser gilt bspw. als zwingend erforderlich für Leben.
Aber was, wenn es Lebensformen gibt, die anders sind und keine Wärme und kein Wasser brauchen? Ich kann mir zwar nicht vorstellen, was das für Lebewesen sein könnten. Das muss aber noch nichts heißen. Tiere können sich zum Beispiel auch nicht vorstellen, wer oder was wir Menschen sind. Dennoch gibt es uns.
Kommentar:Das habe ich beim SETI-Projekt auch so vor Augen, aber bislang haben sie nix Spezifisches gefunden scheinbar...
Das Leben der Erde ist auf Kohlenstoffbasis. Man könnte sich beispielsweise auch ein Leben auf Siliziumbasis vorstellen; im Endeffekt extrapoliert man die Zustände, die man auf der Erde vorfindet und versucht so, auf den gesamten Kosmos zu schließen. Könnte auch anders möglich sein, allerdings müssten die entstehenden Bindungen auch "einfach" und stabil bleiben, und eine entsprechende Umgebung stabil vorhanden sein, über lange Zeiträume, so dass sich Leben entwickeln kann...
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Was sie brauchen.
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Wo Menschen glücklich sind.
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und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
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