Soll ich oder soll ich nicht?
Ach, was muss ich mich schwer plagen,
denn wenn Verstand und Herz verschieden spricht,
gibt es keine Antwort auf die Fragen.
Soll ich oder soll ich nicht?
Soviel gibt es abzuwägen.
Was dafür und was dagegen spricht -
ich fürchte, den Ast, auf dem ich sitze, abzusägen.
Und so hoffte ich im Stillen,
ich möge über Nacht die Antwort finden.
Ein Traum sei mir dabei zu willen,
um mich von der Entscheidung zu entbinden.
Tatsächlich. Traum:
Auf der Schaukel saß das Gretchen.
Mit aller Kraft holte sie Schwung.
Es war für das kleine Mädchen
fast so weit für ihren Sprung.
Denn sie schaukelt nicht um des Schaukelns willen.
Nein, sie spielt ein ganz anderes Spiel.
Es gilt Abenteuerlust zu stillen:
Der Weitsprung ist ihr wahres Ziel.
Und selbst das kleine Kind erkennt,
ganz ohne Zweifel am Gelingen,
JETZT ! ist der richtige Moment.
Das Schönste ist nicht Landen, sondern: Springen!
So einfach kann die Antwort sein.
Ich stellte nur meine Frage so kompliziert.
Man ist sich selbst der Klotz am Bein,
wenn man nie Neues ausprobiert.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.