Zieh‘ nur stetig deine Lebenskreise
In den vorgeschieb’nen Bahnen,
such‘ nach Existenzbeweisen –
und schreib „Liebe“ auf die Fahnen,
die im welken Nichts ver-wehen
und du wirst das Ergebnis sehen…
Steh‘ an lauten Straßenrändern,
bet‘ dir vor „die Welt erscheine –
und da gibt es nichts zu ändern –
genau wie eben hier, die deine,
auf die gar die Verrückten schwören
und du wirst zarte Töne hören…
Folg‘ nur immer diesen Spuren,
die dir Halt und Richtung geben
und das Heil kommt aus den Suren.
Dir gelingt’s, nichts geht daneben –
du wirst mit dem Schicksal spielen
und die schönsten Dinge fühlen…
Denk‘ niemals, erhör‘ das Schweigen,
aus dem Innern deiner Seele,
dort herrscht Frieden! In den Zweigen
sitzt der Halbmond, der so helle -
Mensch, du darfst jetzt alles wagen!
Du musst doch nur das Rechte sagen…
Kommentar:Großartig.
Die vielen Paradoxa sagen schon mehr als genug. Das Gedicht geht tief in die Materie und regt zum Nachdenken an.
Hut ab, tolle Leistung.
Habe es gern gelesen.
Gruß, Sandro
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]