Die Löwin lässt der Seele keine Ruh‘.
Selbst tief noch in der Nacht erscheint ein Bild
von ihr, geschmeidig, schlank und wild,
und schlägt mit scharfen Krallen zu.
Ach, müde ist das Herz und will nicht sehnen
sich nach fremden, ungeahnten Weiten.
Es will genügen, leise, und sich breiten
über Dinge, die sich aneinanderlehnen.
Und doch bleibt unruhig jeder Tag,
und Monde wandern durch die Nacht
mit hellem Licht, als seis vollbracht,
was sie, die Löwin, nicht vermag:
sich zeiten-, menschenlos zu binden,
um endlich Seelenruh zu finden.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!