Ich sage dir das ich immer da bin,
nur du gibst mir einen Sinn.
Doch warum habe ich das Gefühl du glaubst mir nicht?
Warum habe ich das Gefühl das es uns zerbricht?
Egal was ich auch versuche,
sitze ich am Ende vor dem Spiegel und fluche.
Fluche mich selbst an,
denke nicht im Traum daran,
Aufzugeben und dich gehen zu lassen.
Muss ich mich auch so sehr hassen,
dass es mich umbringt,
mich endgültig in die Knie zwingt,
Mache ich weiter bis du mir glaubst,
Mir endlich folgst und vertraust.
Ich hasse und liebe mich dafür,
und öffne dir diese verschlossene Tür.
Bist du dann glücklich habe ich meine Aufgabe getan,
denn das war meine Bestimmung, mein Plan.
Dann endlich kann ich gehen,
dann endlich meinen Sinn verstehen.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]