Ich flüchte in mich,
Denn mein Antrieb lässt mich im Stich.
Tränen sind bereits vertrocknet..
Werde gemieden und verspottet.
Diverse Wege gegangen..
An diesem Ziel gehangen?

Der Kopf zu weit voraus..
Doch die Energie ist bald aus.
Der Punkt erreicht, dem Abgrund nah.
Ich bin der, der die Zukunft sah…
Doch man lernt, stürzt und... geht.
Bis man an diesem einem Punkt angelangt steht...

Dem Menschen misstraut.. Chancen verbaut..
Das wahre Gesicht hinter Lachen verborgen.
Das Innere verstopfte mit vielen Sorgen.
Ein Blick genügte und ich wusste Bescheid.
Unterlegene wehren sich mit Neid.
Damit zeigen sie Schmerz und Leid.
Der Mensch ist meist geprägt der Ewigkeit.
Das Packerl am Rücken..
Vieles vergessen und einige Lücken.
Hinter einer Maske verborgen..
Verstecke ich geschluckten Sorgen...

Optimist oder Pessimist?
Mit negativen Gedanken durchtrieben..
Doch positive Glaubenskräfte überwiegen.
Makellos durch den Tag..
So wie es ein Perfektionist mag.
Trotzdem eine Leere.
Wie eine innerliche Barriere.
Ein fehlendes Gefühl..
Einsam und kühl?

Der Alltag wie eine Qual.
Ich hatte oft die Wahl..
Doch nun Bilder vor Augen.
Erinnerungen mir Antriebsenergie rauben.
Ich kann es einfach nicht glauben..

Ich muss weiter gehen..
Sonst bleibe ich für immer stehen!


© KG RoF


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Kommentare zu "Mein Leben (5)"

Re: Mein Leben (5)

Autor: salpetersaeure5000   Datum: 20.03.2018 21:26 Uhr

Kommentar: SCHLEEEEEEEEECHT

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