Regenwolken setzen ihre grauen Hüte
wie Zeichen von den Morgen-Welten,
auf das Dach und auf die Blüte -
und dann gießen sie aus Zelten
diese Botschaft hin zur Erde:
„Du bestimmst nicht was da werde!“
Fahnen, die mit feuchten Schleiern,
über diesem Dunst-Ereignis wehen,
lassen uns im Trüben eiern -
ohne Gleichgewichtssinn gehen,
in ein Land das – unerforscht - erlebt -
wenn es in Zeit-Gewittern bebt!
Ahnung stülpt sich in die Sphären,
wo die Geister einsam tätig fühlen,
weil sie nicht auf Menschen hören,
wenn in Nächten, dunklen, schwülen,
Götter ihre Stäbe brechen -
so oft sich leere Worte rächen!
Zu sehen ist es, gleichnishaft erfüllend,
sobald am Himmel das beginnt,
was des Bösen Wollust stillend,
nach vergess'nen Mächten sinnt,
sich hinwegsetzt über stumme Fragen,
die ganz im Geheimen klagen:
„Ach, Verzweiflung, zeige deine Krallen,
wenn es kalt wird um uns Wichte,
die stets dem zum Opfer fallen
(falsche Hoffnung macht zunichte),
das uns - unbekannt – bedrängt!“
Was wohl in den Regenwolken hängt?
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]