Nun lieg ich hier im Schützengraben
um mir fliegen die Granaten
So schreib ich nun an meiner Liebsten
die zurück in der Heimat wohl geblieben
Was mach ich hier im Feindeslande
Nur weil andere es wollten
Möcht die Hand zum Frieden reichen
doch der Feind nicht zu erreichen
Sind wir doch alle Menschenskinder
auf unser einzigst liebster Erde
Warum wir kämpfen weis wohl keiner
Gehts nur ums Geld um Öl und Länder
Welch Sinnlos Kampf wir wohl hier führen
Nur damit ein Land wird reicher
Geliebter Feind so lass uns Schweigen
gehn nach Haus zu unsern Kindern
damit wir lehren was der Sinn sei
Sinnlos Kampf zu führen immer
So lass uns in den Armen liegen
ganz egal was die wohl denken
die dort befehlen uns zu Töten
hör nur auf dich
dein einzig Leben
Die Fernsehglotze mach ich kaum noch an,
weil ich mir den Mist nicht mehr reinziehen kann,
jeder Sender giert nach den meisten Quoten,
die halten uns alle für [ ... ]
Ich gebe Inseln!
Sieh mir in die Augen.
Und Du siehst die Inseln der Zeit.
Blicke ohne Zeit.
Sätze ohne Zeit.
Tage ohne Zeit.
Liebe ohne Zeit.
Und Du bist die Insel.
Die [ ... ]
Still liegt das weite Blau vor uns. Wir lauschen dem Wind.
Er trägt unsere Zeit davon und bringt sie niemals wieder zurück.
Halte mein Herz ganz fest und tanze mit mir zu Liebeslieder.
Der [ ... ]
Blumen öffnen ihre Blüten
in der heißen Mittagsglut,
sowie Mauerreste, wilder Wein,
laben sich am Sonnenschein,
auch uns Menschen tut es gut,
träumen von den Sonnenmythen.