Nun lieg ich hier im Schützengraben
um mir fliegen die Granaten
So schreib ich nun an meiner Liebsten
die zurück in der Heimat wohl geblieben
Was mach ich hier im Feindeslande
Nur weil andere es wollten
Möcht die Hand zum Frieden reichen
doch der Feind nicht zu erreichen
Sind wir doch alle Menschenskinder
auf unser einzigst liebster Erde
Warum wir kämpfen weis wohl keiner
Gehts nur ums Geld um Öl und Länder
Welch Sinnlos Kampf wir wohl hier führen
Nur damit ein Land wird reicher
Geliebter Feind so lass uns Schweigen
gehn nach Haus zu unsern Kindern
damit wir lehren was der Sinn sei
Sinnlos Kampf zu führen immer
So lass uns in den Armen liegen
ganz egal was die wohl denken
die dort befehlen uns zu Töten
hör nur auf dich
dein einzig Leben
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]