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- Verhülltes Homogen -


die Gemeinsamen
bilden die unendlich dunkle Leere
IDentischer Massen

die Einsamen
getrennt durch materielle Meere
leuchten inmitten passiver Inzucht

Norm ermöglicht Anfassen
wo Andersein sich beweisen sucht
eigensinnig zu erwachen



- Unterschiede -

neben dir genetischer Abschaum
konstatiere ich nüchtern...
wäre nicht der grenzenlose Geist
den weder Schneeflocken lieben
noch Sonnenstrahlen umspielen
bis Sterben den Stern befreit...

ein Brunnen nährt die Durstigen
doch keine Idee die Liebenden
so schön im Unsichtbaren -
Schattenreich im Wirklichen



- Paralellwelt -

nichts durchdringt diese Dimension
als Leib und eine Seele

Geister erfassen ihre Vision
doch schmachten ohne Nähe




© j.w.waldeck 2009
Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten.


© j.w.waldeck 2009


4 Lesern gefällt dieser Text.








Kommentare zu "Einsam träumt der Geist"

Re: Einsam träumt der Geist

Autor: Alf Glocker   Datum: 08.06.2016 6:33 Uhr

Kommentar: Das trifft!

Grüße
Alf

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