Derivat I

geboren unter einem dunklen Stern
dessen magnetischen Pole
die gesamte Konstellation verkehrt verrückt
schädlich einer verfallenden Existenz


trennt mein Fleischkokon mich von der Welt
der Sterblichen mit ihren fixierten kalten Augen
für unbewegliche Konturen
die Geometrie zu erhalten

der Ästhetik - reflektiert in Hälften
und alles Vollkommene innig Glückliche
sprießt
erblüht! als ein Nichtwesen
außerhalb jeder natürlichen Ordnung


und so ersehne ich vergeblich
und erbricht jenes Quellherz
gleißend
tragen tausende junger Sonnen meine Träume
immer weiter


und sie werden Namen und Aussehen vergessen
Lügen
zusammen gefügt aus Prahlereien


für ein ganzheitliches Universum
wo nur das Sternenlicht nährt
das Unendliche die Ideen und Schöpfer
und der Rest erblindet mit dem Meer ...





Please do not USE anything
of my work!


© j.w.waldeck 2009


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